ARKit ist eine der größeren Neuerungen von Apples neuem iPhone/iPad Update iOS 11. Mit dem Framework ist es für Entwickler relativ einfach möglich, umfassende und beeindruckende Augmented Reality-Apps zu basteln. Die Wirklichkeit verschmilzt dabei am Smartphone-Display mit der virtuellen Realität. So kann man mit der IKEA App beispielsweise Möbelstücke in der Wohnung platzieren bevor man sie kauft. Oder eben seine Fitness-Tracks direkt auf dem Esszimmer-Tisch präsentieren, wie es die neue App Fitness AR (Affiliate Link) ermöglicht.
Einmal mit dem eigenen Strava-Account verbunden, lassen sich so alle hochgeladenen Tracks in 3D inspizieren. Wie das aussieht habe ich heute morgen auf Twitter hochgeladen:
https://twitter.com/i_am_fabs/status/910410926641303552
Während vergleichbare Frameworks schon Jahre auf dem Markt sind, schafft es Apple durch eine sehr aufwändige Kalibrierung seiner Geräte eine hohe Genauigkeit zu erzielen. Ähnliche Ergebnisse erforderten früher spezielle Hardware wie 3D-Depth-Sensoren. Wie ARKit genau funktioniert wird hier (sehr technisch) beschrieben.
Fitness AR kostet 3,49€ und ist ab sofort für alle iOS 11 Geräte im App Store verfügbar. (Affiliate Link)